• Apparative Ausstattung

    Stellt die besondere materielle Ausstattung eines Krankenhauses anhand der Liste des gemeinsamen Bundesausschusses dar, welche in den Qualitätsberichten von den Krankenhäusern angegeben werden können. Dies sind z.B. Großgeräte oder spezialisierte Ausstattungsmerkmale.
  • Ambulant

    Ambulante Behandlungen sind in der Krankenausbehandlung auf die Notfallamublanz, psychiatrichen Institutsambulanz oder ambulante Operationen beschränkt. Diese stellen eine kurzweilige Behandlung dar, welche ohne Übernachtung oder Verpflegung stattfindet. Rein ambulante Behandlungen werden von niedergelassenen Ärzten z.B. Hausarzt oder Dermatologe ohne Zusammenspiel einer stationären Versorgung durchgeführt.
  • Besuchszeiten

    Sind gesonderte Zeiträume in der Patienten Besuch empfangen können. Diese werden oftmals festgelegt um den Betriebsablauf nicht zu stören und den Patienten die Teilnahme an den erforderlichen Therapien und Behandlungen zu ermöglichen.
  • ECMO Behandlungsplatz

    Bezeichnet wird damit ein intensivmedizinischer Behandlungsplatz der höchsten Versorgungsstufe. Laut DIVI zusätzlich extrakorporale Membranoxygenierung.
  • Gemeinsamer Bundesausschuss

    Ist ein Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen und wird aus den Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen gebildet. Dieser trifft einige Entscheidungen der gesundheitlichen Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung, wirkt unterstützend und ist zentraler Herausgeber der Qualitätsberichte. Patientenvertreter sind dort nur intern beratend tätig.
  • High-Care Behandlungsplatz

    Bezeichnet wird damit ein intensivmedizinischer Behandlungsplatz einer hohen Versorgungsstufe. Laut DIVI inkl. Monitoring, invasiver Beatmung und Organersatztherapie. Vollständige intensivmedizinische Therapiemöglichkeiten.
  • IK Nummer

    Die IK Nummer steht für Institutionskennzeichen und kennzeichnet eine Einrichtung anhand einer neunstelligen Nummer. In Deutschland erhalten alle Leistungsträger und Leistungserbringer eine IK Nummer, welche jedoch erst gekoppelt mit einer Standortnummer "eindeutiger" werden.
  • Krankenhausbetten für Schwerbrandverletzte

    Sind gesondert bereitgestellte Krankenhausbetten zur Behandlung von Verbrennungskrankheiten in speziell ausgestatteten Kliniken. In Deutschland ist die zentrale Anlaufstelle für die Vermittlung von Krankenhausbetten für Schwerbrandverletzte bei der Feuerwehr in Hamburg ansässig.
  • Lehrkrankenhaus

    Ist ein Krankenhaus, welches in der Regel unterschidliche oder hochspezialisierte Fachabteilungen hat und eine Studentenausbildung in eben diesen Fachbereichen durchführt. Lehrkrankenhäuser arbeiten in diesem Zusammenhang meistens mit Universitäten zusammen und die Studenten arbeiten praxisnahe in der Behandlung von Patienten mit.
  • Low-Care Behandlungsplatz

    Bezeichnet wird damit ein intensivmedizinischer Behandlungsplatz einer einfachen Versorgungsstufe. Laut DIVI inkl. Monitoring, nicht-invasive Beatmung (NIV) und keine Organersatztherapie
  • Medizinische Leistungen

    Gibt jene Leistungen an, welche das Krankenhaus erbringt mit medizinischen Kontext. Diese Klassifikation entspricht einer ausgewählten Liste der gemeinsamen Bundesausschusses.
  • Nicht-medizinische Leistungen

    Gibt jene Leistungen an, welche das Krankenhaus erbringt ohne medizinischen Kontext. Diese Klassifikation entspricht einer ausgewählten Liste der gemeinsamen Bundesausschusses.
  • Qualitätsberichte der Krankenhäuser

    Sind jährliche Angaben der Krankenhäuser selbst, welche zum Teil dazu verpflichtet sind den Gemeinsamen Bundesausschuss über die Arbeit, Leistungsangebot und Struktur zu informieren. Diese Berichte können dann dort vollständig eingesehen werden.
  • Tagesklinik

    Sind Einrichtungen mit einem ambulanten oder teilstationären Versorgungsangebot und sind meist auf eine oder wenige Fachrichtungen spezialisiert. Sie dienen der teilweisen Versorgung oder Beobachtung, z.B. tagsüber in der Klinik und über Nacht in der eigenen Wohnung.
  • Teilstationär

    Bedeutet, dass die Versorgung z.B. als Tages- / Nachtpflege durchgeführt wird. Dies geschieht bei Behandlungen die ambulant zu aufwändig wären jedoch ein stationärer Aufenthalt nicht notwendig ist und stellt damit eine Zwischenlösung dar. Teilstationäre Behandlungen werden z.B. von Tageskliniken angeboten.
  • Träger

    Ist die übergeordnete Organisationseinheit/Betreiber des jeweiligen Krankenhauses als juristische Einheit. Hier wird z.B. zwischen öffentlich, freigemeinnützig oder privater Träger unterschieden.
  • Vollstationär

    Die Behandlung wir vollumfänglich inkl. Verpflegung und Unterkunft durchgeführt und stellt die teuerste und aufwendigste Form dar.
  • Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)

    Eine PIA ist eine Einrichtung der Psychiatrie, die ambulante Behandlungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen anbietet. Sie ist die erste Anlaufstelle für Patienten, die keine stationäre Behandlung benötigen und bietet diagnostische und therapeutische Leistungen an. In multidisziplinären Teams arbeiten Psychiatern, Psychologen, Sozialarbeitern und Pflegekräfte zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten.
  • Wahlleistungen

    Wahlleistungen sind nicht-medizinische Versorgungsleistungen wie z.B. die Unterbringung in einem Einbettzimmer die mit dem Patienten optional schriftlich vereinbart werden müssen. Bei medizinischer Notwendigkeit liegt keine Wahlleistung vor.
  • Belegarzt

    Ein Belegarzt ist ein nicht in einem Krankenhaus angestellter Arzt, welcher seine Patienten in einem Krankenhaus behandelt und dafür Personal, Räumlichkeiten und Geräte in der jeweiligen Klinik anmietet.
  • Kurzzeitpflege

    Die Kurzzeitpflege ist die Betreuung von Pflegebedürftigen für eine begrenzte Dauer z.B. zur Bewältigung von Krisensituationen oder übergangsweise im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt. Sie steht Bedürftigen ab dem Pflegegrad 2 für max. 8 Wochen pro Kalenderjahr zur Verfügung.
  • Verhinderungspflege

    Die Verhinderungspflege ist die Betreuung von Pflegebedürftigen für eine begrenzte Dauer z.B. wenn die Pflegeperson im Urlaub oder durch Krankheit bzw. aus anderen Gründen vorübergehend verhindert ist. Sie steht Bedürftigen ab dem Pflegegrad 2 für max. 6 Wochen pro Kalenderjahr zur Verfügung.
  • CT (Computertomographie)

    Computertomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Röntgenstrahlen detaillierte Bilder des Körperinneren erzeugt. Es wird eingesetzt, um Verletzungen oder Erkrankungen wie Tumore zu diagnostizieren.
  • Dyspnoe

    Dyspnoe ist der medizinische Fachbegriff für Atemnot oder Kurzatmigkeit. Es handelt sich um ein Symptom, das bei verschiedenen Erkrankungen wie Asthma, Herzinsuffizienz oder Lungenentzündung auftreten kann.
  • Echokardiogramm

    Ein Echokardiogramm ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Es dient der Beurteilung der Herzstruktur und -funktion, um Herzerkrankungen wie Klappenfehler oder Herzinsuffizienz zu diagnostizieren.
  • Fibromyalgie

    Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch weitverbreitete Muskelschmerzen und Müdigkeit gekennzeichnet ist. Die genaue Ursache ist unbekannt, und die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome.
  • Gastroenterologie

    Die Gastroenterologie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes befasst. Dazu gehören unter anderem Erkrankungen wie Gastritis, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn.
  • Hypertonie

    Hypertonie, auch als Bluthochdruck bekannt, ist eine Erkrankung, bei der der Blutdruck in den Arterien dauerhaft erhöht ist. Langfristig kann dies zu Schäden am Herz, an den Nieren und anderen Organen führen.
  • Immuntherapie

    Die Immuntherapie ist eine Behandlungsform, die das eigene Immunsystem des Körpers nutzt, um Krankheiten wie Krebs zu bekämpfen. Sie kann in Form von Antikörpern, Impfstoffen oder anderen Medikamenten erfolgen.
  • Jodmangel

    Jodmangel ist ein Zustand, bei dem der Körper nicht genügend Jod erhält, ein Mineral, das für die Produktion von Schilddrüsenhormonen notwendig ist. Dies kann zu Erkrankungen wie Kropf und Schilddrüsenunterfunktion führen.
  • Ambulante Pflege

    Ambulante Pflege bezieht sich auf medizinische und pflegerische Leistungen, die Patienten in ihrem eigenen Zuhause erhalten. Sie umfasst Dienste wie die medizinische Behandlungspflege, Grundpflege und hauswirtschaftliche Unterstützung, und ist besonders für ältere oder chronisch kranke Menschen relevant.
  • Rehabilitation

    Rehabilitation umfasst medizinische und therapeutische Maßnahmen, die darauf abzielen, die körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen von Patienten nach Krankheiten oder Verletzungen zu reduzieren. Ziel ist es, die Wiedereingliederung in den Alltag und das Berufsleben zu fördern.
  • Palliativmedizin

    Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten (und deren Familien), die mit lebensbedrohlichen Erkrankungen konfrontiert sind. Sie konzentriert sich auf die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen, nicht auf die Heilung der Krankheit.
  • Stationäre Aufnahme

    Die stationäre Aufnahme bezeichnet den Prozess, bei dem ein Patient für eine medizinische Behandlung in ein Krankenhaus aufgenommen wird. Dies geschieht in der Regel, wenn eine ambulante Behandlung nicht ausreichend ist oder eine intensivere Überwachung und Therapie erforderlich ist.

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